Tanz der Schwerter

Ich nehm meine Schwerter und ziehe in den Kampf. 

Komm, und nimm die Herausforderung an!

Ich halt zwei Waffen in den Händen.

Eine zum schützen, eine zum wenden.

Weiche meinen Hieb, pariere mit Mut,

denn ich kämpfe mit Wut.

Tanz der Musik, die Klänge aus Stahl

erhöhen die Trefferzahl.

Bei jedem Hieb erklingt ein Lied.

Die Melodie aus Stahl ist fatal.

Nun bist du besiegt, kniest nieder mit erhobenem Haupt. Es sei dir gegönnt und erlaubt.

Bleib aber der Spitze des Schwertes auf Distanz.

Du hast verloren den Schwertertanz.

Silvia P.

Wahre Freiheit

Ich wär gern ein Vogel.
Weite strecken. 
Von diesem Ort .
Weite Strecken. 
Weit fort.
Weite Strecken. 
Ganz schnell weg.
Weite Strecken. 
Jeder Zeit. 
Weite Strecken. 
Egal wohin . 
Weite Strecken. 
Weit, weit weg von hier. 
In der Ferne, da wär ich gerne.
Wohin weiß ich nicht. Ohne Ziel ohne Verstand. 
 Irgendwohin es mich versandt. 
Meine Flügel tragen mich. 
Sie tragen mich weit fort. 
An einem anderen Ort. 
Weit weit weg. 
An einen anderen Fleck..
Ich fliege dahin wohin es mir gefällt. 
 In die anders Welt.
Frei wie ein Vogel, frei wie der Wind. 
Weg ganz geschwind. 
Ich lass mich nieder. Ich bleibe nicht lang. Ich spreiz die Flügel. 
Der Wind trägt mich fort. 
An einen anderen Ort. Denn in der Ferne liegt der Drang.